Reinhard Höhn
     

Reinhard Höhn

Ein Leben zwischen Kontinuität und Neubeginn

Biographische Studien zum 20. Jahrhundert  [6]

Gebunden, 338 Seiten, 17,5 x 24,5 cm, 9 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-95410-237-2
1. Auflage

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Reinhard Höhn (1904−2000) war zeitweise einer der prominentesten Managementdenker der jungen Bundesrepublik und unter ihnen wohl der umstrittenste. In den 1960er Jahren prägte seine als »Harzburger Modell« bekannt gewordene Führungslehre die westdeutsche Unternehmenslandschaft. Für seinen kooperativen Ansatz erhielt Höhn viel Lob, während Kritiker in seiner Arbeit die Gemeinschaftsideologie der Nationalsozialisten fortgeführt sahen. Alexander O. Müller untersucht dieses Spannungsfeld, indem er Höhns Leben, seine wichtigsten politischen Stationen und – mit Blick auf die Grundlagen des »Harzburger Modells« – auch seine inhaltliche Entwicklung rekonstruiert.

Alexander O. Müller

Alexander O. Müller

Alexander O. Müller, Dr. phil., geboren 1982, studierte Politikwissenschaft und Neuere und Neueste Geschichte an der Technischen Universität Chemnitz. Er ist wissenschaftlicher Volontär am Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Zeitgeschichte.

Pressestimmen

»Müllers Biographie liefert neue Erkenntnisse. Er besuchte nicht nur dutzende Archive, sondern konnte auch auf Höhns Privatnachlass zugreifen. Müller beleuchtet außerdem Phasen in Höhns Leben, über die bislang wenig bekannt war, etwa seine Zeit als Heilpraktiker oder die Geschichte der Gerichtsprozesse gegen ihn. Diese werden hier akribisch nachgezeichnet.«

H-Soz-Kult

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