Urlaub für die Ewigkeit

Urlaub für die Ewigkeit

Erzählung 

hrsg. v. Eduard Klopfenstein
von Akira  Abe

Die tragische Geschichte eines ehemaligen kaiserlichen Marineoffiziers, der nach 1945 plötzlich überflüssig geworden ist. Sein jüngster Sohn, ein wenig erfolgreicher Angestellter, übt erbarmungslose Kritik am Vater wie an sich selbst, während er das Schicksal der Familie an sich vorüberziehen lässt. Er sucht nach dem Sinn dieses Zusammenlebens, das durch den bevorstehenden Krebstod des Vaters ein abruptes Ende finden wird. 'Die Worte kommen zu spät, sie gleiten dahin, und auch wenn sie sich an den Händen fassen, sie vermögen mit keiner Wendung dem Gang der Dinge Einhalt zu gebieten. Was bleibt, ist die tastende Wiederholung, die leidvolle Schraffur auf einem Blatt, das man im nachhinein ein Leben nennt. - Eine meisterliche Erzählung des 1989 verstorbenen Autors.' FAZ

Reihe: japan edition

Übersetzt von Gudrun Gräwe, Hiroshi Yamane

japan edition

Gebunden, 160 Seiten, 14,8 x 22,2 cm
ISBN 978-3-86124-186-7

18,50 €
Akira  Abe

Akira  Abe

Akira ABE (1934-1989), Studium der Romanistik in Tokio, nach dem Diplom ab 1959 Tätigkeit beim Rundfunk, zugleich Beginn der schriftstellerischen Arbeit. 1968 Erscheinen seines ersten Buches, danach in rascher Folge weitere Publikationen von Erzählungen und Romanen, 1973 Mainichi-Preis, 1977 Kunst-Förderpreis des Kulturministeriums. Abes Gesamtwerk ist in 14 Bänden beim Iwanami-Verlag in Tokio erschienen.

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Pressestimmen

»Die Worte kommen zu spät, sie gleiten dahin, und auch wenn sie sich an den Händen fassen, sie vermögen mit keiner Wendung dem Gang der Dinge Einhalt zu gebieten. Was bleibt, ist die tastende Wiederholung, die leidvolle Schraffur auf einem Blatt, das man im nachhinein ein Leben nennt. - Eine meisterliche Erzählung des 1989 verstorbenen Autors.«
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