Die Rezitative in Händels Opern
     

Die Rezitative in Händels Opern

Vers. Rhythmus. Melodische Gestaltung

Paperback, 316 Seiten, 17 x 24 cm, 337 schw.-w. Abb.
ISBN 978-3-95410-221-1
1. Auflage

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Das Rezitativ, der Sprechgesang, spielt zu Händels Zeiten eine wichtige Rolle in der Oper: Mit seinen Erscheinungsformen Monolog und Dialog dient es der Weiterentwicklung der Handlung, während in Arien, Duetten und Ensembles vor allem die im Rezitativ entwickelten Gefühle zum Ausdruck gebracht werden. Daniel Rilling erforscht in seinem mit zahlreichen Notenbeispielen illustrierten Buch die Frage nach der Funktion des Rezitativs bei Händel. Betrachtet werden die kompositorischen Mittel bei der Vertonung des ihm vorliegenden Librettos im Kontrast als auch Zusammenspiel mit bereits bestehenden sprachlichen Akzentuierungen des Operntextes. Die Analyse der musikalischen Interpretation erfolgt überdies vor dem Zusammenhang der Verortung im dramatischen Geschehen. Deutlich wird, dass es sich bei den Rezitativen keinesfalls um die »langweilige« Prosa der Oper handelt, sondern um eine wichtige Lebensader.

Daniel Rilling

Daniel Rilling

Daniel Rilling, Dr. phil., studierte an der Universität Heidelberg Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Italienische Literaturwissenschaft. Während des Studiums arbeitete er bei Theatern und Festivals, verfasste Programmtexte für Opernhäuser und übersetzte italienische Libretti ins Deutsche. Durch diese Erfahrungen entstand die Idee dieser Dissertation über Händels Opernrezitative, die 2012 begonnen wurde.

Pressestimmen

»(...) eine sorgfältig argumentierende und von großer Sachkenntnis getragene Publikation (...), die einen wichtigen Beitrag zur Händel-Forschung bildet und sich einem Forschungsdesiderat widmet. Das von ihm erfolgreich erprobte Analyse-Instrumentarium wird sicherlich dazu anregen, weitere Forschungen zum Rezitativ in der italienischen Oper anzuschließen.«
Die Tonkunst
 
»Rillings umfangreiche Dissertation bietet  Informationen und Analysen für Experten und Praktiker, 337 Notenbeispiele bei 367 Seiten Umfang verleihen dem Text musikalische Prägnanz.«
operalounge.de

Leseproben & Dokumente

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