Steffi Brüning
Prostitution in der DDR
Eine Untersuchung am Beispiel von Rostock, Berlin und Leipzig, 1968 bis 1989
Mit der Einführung des ersten Strafgesetzbuches der DDR im Jahr 1968 galten Prostituierte nach Paragraph 249 als ›Asoziale‹ und konnten strafrechtlich verfolgt werden – ein Schritt zur Umsetzung... Weiterlesen
Florian Detjens
Am Abgrund der Bedeutungslosigkeit?
Die Universität Rostock im Nationalsozialismus 1932/33–1945
Die Universität Rostock, die älteste Universität des Ostseeraums, stand Anfang der 1930er-Jahre am Abgrund der hochschulpolitischen Bedeutungslosigkeit. Das Handeln der... Weiterlesen
Stefan Creuzberger (Hg.), Fred Mrotzek (Hg.), Mario Niemann (Hg.)
Land im Umbruch
Mecklenburg-Vorpommern nach dem Ende der DDR
Der vorliegende Band beschreibt, wie das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern die vielfältigen Herausforderungen bewältigte, vor denen es nach dem Ende der DDR stand: Die schwierige Neuordnung von Justiz und Verwaltung, der tiefgreifende Wandel des Parteiensystems und die Aufarbeitung der SED-Diktatur … Weiterlesen
Alina Laura Tiews
Fluchtpunkt Film
Integrationen von Flüchtlingen und Vertriebenen durch den deutschen Nachkriegsfilm 1945–1990
Diese Studie erkundet die bisher unbekannte Filmgeschichte von Flucht und Vertreibung für den Zeitraum des geteilten Deutschlands nach 1945. Nicht nur die Filme selbst sind darin ausgewertet, sondern ebenso unveröffentlichtes Archivmaterial zu deren Produktions- und Rezeptionsgeschichte... Weiterlesen
Carolin Wiethoff
Arbeit vor Rente
Soziale Sicherung bei Invalidität und berufliche Rehabilitation in der DDR (1949-1989)
Die SED legte die Grundlagen für ein System der sozialen Sicherung und wandelte den traditionellen Wohlfahrtsstaat in einen »workfarestate« um. Carolin Wiethoff lenkt den Blick auf die Auswirkungen dieser Politik auf die Menschen, die aufgrund einer Erwerbsminderung nicht oder nur noch eingeschränkt arbeiten konnten … Weiterlesen