Eik Dödtmann
Die Charedim in Israel im 21. Jahrhundert
Der Status quo zwischen Staat und Ultraorthodoxie
Die Charedim, die isolationistisch-fundamentalistisch lebenden ultraorthodoxen Juden, sind die am schnellsten wachsende Bevölkerungsgruppe in Israel. Bis Mitte des 21.... Weiterlesen
Michael K. Schulz
Sozialgeschichte der Danziger Juden im 19. Jahrhundert
Die Danziger Juden bildeten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine der größten jüdischen Gemeinschaften Preußens. Bis zum Jahr 1883 blieben sie allerdings in fünf Gemeinden gespalten und konnten ihr Potenzial nicht in vollem... Weiterlesen
Doreen Kobelt
Was bleibt?
Die letzte Gabe als Spiegel von innerfamiliären Beziehungen nach jüdischen Testamenten des 19. Jahrhunderts aus Hamburg und Altona
In der jüdischen Familie im 19. Jahrhundert hatte das Testament primär die Funktion eines Rechtsakts. Mittels der Theorie der Gabe des französischen Anthropologen Marcel Mauss... Weiterlesen
Fabian Riedel
Und abends in die Scala!
Karl Wolffsohn und der Varietékonzern SCALA und PLAZA 1919 bis 1961. Aufstieg, »Arisierung«, »Wiedergutmachung«
»Und abends in die SCALA!« Das war in den ›Goldenden Zwanzigern‹ der einschlägige Werbeslogan für vergnügungslustige Berliner. Die Varietétheater SCALA in Schöneberg und PLAZA in... Weiterlesen
Anja Schnabel
Bleiben in Breslau
Jüdische Selbstbehauptung und Sinnsuche in den Tagebüchern Willy Cohns 1933 bis 1941
Der Breslauer Jude Willy Cohn musste nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten erleben, wie die deutschen Juden in immer größerem Umfang entrechtet, ausgegrenzt und existenziell bedroht werden. Weiterlesen