Deutschland und Aserbaidschan
Die Geschichte der amtlichen Beziehungen
Gebunden, 184 Seiten, 17,5 x 24,5 cm, 17 farbige und 31 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-95410-252-5
1. Auflage
Der vorliegende Band bietet die erste quellenbasierte Darstellung zu den deutsch-aserbaidschanischen amtlichen Beziehungen von 1918 bis zur Gegenwart. Zahlreiche Fotografien und in Faksimile wiedergegebene Schlüsseldokumente ergeben zusammen mit dem Text ein anschauliches und facettenreiches Bild der bilateralen Kontakte in den letzten hundert Jahren – beginnend mit der Ankunft schwäbischer Emigranten im Kaukasus im frühen 19. Jahrhundert. Im Ersten Weltkrieg förderte die Reichsregierung die Unabhängigkeit der transkaukasischen Staaten von Russland und nahm offizielle Kontakte zur Aserbaidschanischen Demokratischen Republik auf, dem ersten demokratischen Staat in der muslimischen Welt. Das deutsche Interesse blieb auch bestehen, als Aserbaidschan ein Teil der Sowjetunion war. Nach der erneuten Unabhängigkeit wurden am 20. Februar 1992 diplomatische Beziehungen aufgenommen. Heute sind Aserbaidschan und Deutschland in Freundschaft miteinander verbunden.
Matthias Dornfeldt
Diplom-Politologe, Assistant Professor am Berlin Centre for Caspian Region Studies der Freien Universität Berlin
Enrico Seewald
Diplom-Politologe, Projekt Diplomatie der DDR beim freien Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin