Königs Wusterhausen
Eine Stadtgeschichte
Einzelveröffentlichungen der Brandenburgischen Historischen Kommission e.V. [23]
Gebunden, 416 Seiten, 21 x 28,5 cm, 294 farbige und 238 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-95410-264-8
1. Auflage
Als früheste Erwähnung der heutigen Stadt Königs Wusterhausen gilt die Nennung im Zusammenhang mit einer Belehnung am 19. September 1320. Zunächst im Besitz verschiedener lokaler Adelsgeschlechter, wurde der Ort ab 1683 kurfürstlicher bzw. später königlicher Besitz. 1718 erfolgte die Umbenennung von Wendisch Wusterhausen in Königs Wusterhausen. Seit 1898 bildete die Gemeinde zusammen mit Neue Mühle einen Gemeinde bezirk, der sich weiter vergrößerte und 1935 zur Stadt erhoben wurde. Von 1952 bis 1993 war Königs Wusterhausen Kreisstadt im gleichnamigen Kreis des Bezirks Potsdam. 1974 wurde Deutsch Wusterhausen eingemeindet, 2003 folgten Kablow, Niederlehme, Senzig, Wernsdorf, Zeesen und Zernsdorf sowie 2004 Diepensee. Der reich bebilderte Band bietet einen Überblick über die wechselvolle Geschichte, ergänzt um essayistische Beiträge u.a. zum Schloss, zur Großfunkstation, zu kulturtouristischen Sehenswürdigkeiten und zum Dahmelandmuseum. Mit über 400 z.T. unveröffentlichten Fotografien und Abbildungen. Mit Beiträgen von Steffen Alisch, Margitta Berger, Felix Engel, Christian Fuchs, Dieter Hübener, Kristina Hübener, Heinrich Kaak, Eberhard Kirsch, Lucas Lebrenz, Thomas Mietk, Christine Oliwkowski, Erika L. Preiße und Kai Rehbaum.
Felix Engel
Felix Engel, Dr. phil., geb. 1989, ist seit Juli 2019 Stadtarchivar in Nabburg und Pfreimd, Oberpfalz, sowie Schriftleiter des Jahrbuchs für brandenburgische Landesgeschichte.Kristina Hübener
Kristina Hübener, Dr. phil., geboren 1956, Humboldt- und Krupp-Stipentiatin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der Universität Potsdam; Leiterin der Arbeitsstelle Medizingeschichte mit dem Projekt »Sozialfürsorge in Brandenburg«. Zahlreiche Veröffentlichungen zur brandenburgisch-preußischen Geschichte.